Boatfit: Bekanntes neu erleben

Das Licht wird langsam hell und der Radiowecker beginnt um 5:00 Uhr zu spielen. Aufstehen!

Messezentrum Bremen
Messezentrum Bremen

Um 5:45 Uhr geht es von zu Hause mit der Bahn los. Über Frankfurt und Hannover nach Bremen. Nach dem Frühstücken, dem Lesen des Messeprogramms und einem kleinen Nickerchen, komme ich um 10:45 Uhr in Bremen an.

Mein dritter Besuch auf der Boatfit. Aber diese Jahr ist es anders. Die Jahre zuvor waren wir (Tanja und ich) noch keine Bootsbesitzer. Ich hatte mir im Vorhinein ein paar Vorträge zum Refit herausgesucht und hoffe nun, einige Informationen mitnehmen zu können.

Beim ersten Durchschlendern gibt es viel Bekanntes zu sehen. Der Aufbau der Hallen ist wie in den Jahren zuvor und auch die ausstellenden Firmen sind nahezu gleich. Aber ich habe konkrete Fragen im Kopf und hoffe hier auf Antworten. Ein Problem ist unser Mastkabel. Es scheint als hätten wir einen Kabelbruch und leider steckt es auch fest im Mast. Tipps habe ich bekommen. Aber diese Baustelle wird wohl etwas aufwändiger als gedacht:-(

Um 17:00 Uhr gibt es noch einen Vortrag von Hinnerik Weiler „Einhand/Zweihand: Segeln mit kleiner Crew“. Ich kann aus dieser Stunde einiges mit nach Hause nehmen. Ein Bild ist mir besonders im Gedächtnis geblieben:

Crew mit zwei Händen
Crew mit zwei Händen

Müde und mit vielen Einrücken geht es dann zu meiner Unterkunft.Kajüte Ich habe mich auf der „Ronja“, einem Zweimastklipper. eingebucht. Diese liegt direkt auf der Weser vor der Eisenbahnbrücke. Für Gäste gibt es eine Kajüte im Vorschiff. Sehr gemütlich, schön eingerichtet und warm. Ich werde von Benjamin freundlich empfangen und mache es mir gemütlich.

PizzaDoch bevor es in die Koje geht, gibt es noch Pizza und ein Telefonat mit Tanja. 21:00 Uhr: Bettruhe

 

Die Sonne scheint durch die kleinen Luken. Was für ein perfekter Morgen. Das Deck ist mit Raureif bedeckt

Morgenstimmung
Morgenstimmung

aber der Himmel strahlt blau. Nach einer heißen Dusche geht es, an der Weser entlang, Richtung Schlachte/Zentrum. Ich habe ja noch etwas Zeit, bis die Messetore öffnen.

Blick Weser flußaufwärts
Blick Weser flußaufwärts

 

 

Im Café „Alex“ gibt es dann Frühstücksbüffet. Leider bekomme ich das WLAN nicht zum Laufen. Somit gibt es keine Bilder für zu Hause. Mit vollem Bauch geht es zur Messe.

 

11:00 Uhr Spleißen! Handwerklich bin ich nicht ganz unbegabt aber ich bin kein Knotenkünstler und für mehr als eine Takling hat es bisher nicht gereicht. Der Workshop weckt meinen Ehrgeiz. Ich werden wohl noch etwas üben müssen.

Bloggerseminar: Tolle zweieinhalb Stunden! Ich habe einiges mitnehmen können. Vor allem viele Anregungen über den Aufbau, Do’s and Dont’s. Großes Lob an Hinnerik!

Restaurant Übersee Stammtisch der GFK-Klassiker: Gegen 19:00 Uhr

Übersee Museum
Übersee Museum

treffe ich mit den Ersten des GFK-Klassiker ein. Die GFK-Klassiker sind ein Verein zum Erhalt von klassischen Yachten aus GFK. Die meisten Mitglieder haben ihre Boote an der Ostsee liegen. Es gibt aktuell noch wenig Mitglieder aus den Niederlanden. Doch gibt es doch gerade hier viele schöne Boote aus den 70iger und 80iger Jahren! Zufällig hat mein Sitznachbar sein Stahlboot auch in Holland liegen. Ok es gibt auch Ausnahmen!

 

Rückreise Sonntag: Schön ausschlafen. Die Sonne lacht heute wieder vom Himmel. Ausgiebiger Spaziergang an der Weser, ein Frühstück beim Bäcker und um 10:15 Uhr geht es wieder nach Hause.

Windmühle
Nicht Holland. Bremen!

Tschüss Bremen bis nächstes Jahr?

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