Hamburg und der Wanderpokal

Es herrscht am Sonntag den 01. November in Hamburg schon fast spätsommerliches Wetter. Die Sonne scheint und das Thermometer zeigt 15°C um kurz nach halb drei. Besser kann man sich das Wetter für eine Barkassenfahrt nicht wünschen! Wolfgang ist mit der Bahn nach Hamburg gereist, um an der alljährlichen Barkassenfahrt des GFK-Klassiker Vereins teilzunehmen.

Am Anleger Baumwall angekommen, stehen schon einige Mitglieder des Vereins und schon bald legt die Barkasse „Tanja“ sehr schwungvoll an.

Es gibt Kaffee, Kaltgetränke und jede Menge mitgebrachten Kuchen. Die Fahrt selbst geht durch die Speicherstadt, Hafen bis zur Köhlbrandbrücke. Unser „Kapitän“ hat einiges zu erzählen und dazwischen bleibt noch genug Zeit für einen Schnack.

Leider konnte Tanja nicht mitkommen, jedoch trägt die Barkasse ihren Namen;-) Als wir schon fast wieder zurück am „Baumwall“ sind, gibt es noch eine kleine Überraschung. Conny Kästner überreicht Wolfgang den Wanderpokal zum Törn Award. Unsere Reise nach Nordengland hat den Award 2024 gewonnen. -Vielen Dank dafür-

Für einige geht es danach noch zum Abendessen auf das Feuerschiff. Wir haben einen schönen Abend und können uns gut über unsere gemeinsame Leidenschaft austauschen.

Bevor es am Montag Nachmittag zurück geht, bleibt noch etwas Zeit für Hamburg.

Der Törn-Award des GFK-Klassiker e.V steht nun bei uns im Wohnzimmer. Schauen wir mal, wo für „ihn“ die Reise 2026 hingeht.

Ausprobiert und für gut befunden: Deckspumpe

Irgendwann im Laufe dieses Jahres erreicht uns eine email vom Compagnieshaven. Neben einigen anderen Infos geht es um die Nutzung des Trinkwassers am Steg. Kurz um: Das Wasser soll bitte nur noch als Trinkwasser verwendet werden und insbesondere nicht zum Waschen des Decks. Da wir auf Grund der vielen Spinnen und insbesondere deren Ausscheidungen das Deck recht häufig waschen, müssen wir uns etwas einfallen lassen.

Option A: Pütz und Schrubber.

Option B: Eine elektrische Deckspumpe.

Bei unserem nächsten Besuch in Enkhuizen schauen wir bei Joosten Watersport vorbei, um uns eine solche Deckspumpe erst einmal anzuschauen. Naja, beim Anschauen ist es nicht geblieben. Für etwas 130 Eur inkl. Akku und Ladegerät, ist das Teil zu uns an Deck gewandert.

Wir haben uns für eine Batavia 18V Akku-Wasserpumpe mit 5AH Akku und 12V Ladegerät entschieden. Die 12V Variante ist für uns praktischer, da wir nicht immer ausreichend 230V zur Verfügung haben.

Pro:
- sehr leise
- ausreichend Wasserdruck
- in 3 Minuten einsatzbereit
- Akku reicht bei uns für etwa 2x putzen
- Filter inklusive

Contra:
- recht teuer
- Hersteller ist uns nicht bekannt. Haltbarkeit?
- kein kompatibles Akkusystem bekannt
- braucht Platz an Bord

Fazit: Eine Deckspumpe (Option B) ist absolut empfehlenswert. Es spart Trinkwasser und macht einen enorm flexibel.
Warum haben wir die Pumpe nicht schon früher gekauft?